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Ausbau der Hybrid-Flotte

Seit Mai sind zehn weitere moderne Hybrid-Busse im Oberbergischen unterwegs

Ausbau der Mild-Hybrid-Flotte bei OVAG und Tochterunternehmen

 

Seit drei Jahren setzt die OVAG auf einen kontinuierlichen Ausbau der Busflotte mit Mild-Hybrid-Fahrzeugen. Es ist langjährige Praxis, dass ältere Fahrzeuge nach einer Nutzungsdauer zwischen zehn und zwölf Jahren durch Neufahrzeuge ersetzt werden. 

 

Seit 2019 sind alle Neuanschaffungen Mild-Hybrid-Fahrzeuge. Mit der Auslieferung zehn weiterer Neufahrzeuge im Mai 2022 vom Typ „Mercedes Benz EvoBus Citaro 2 Mild Hybrid“ für das Tochterunternehmen VBL liegt der Anteil an Mild-Hybrid-Fahrzeugen in der eigenen Fahrzeugflotte nun bei mehr als 40 %. Bis Jahresende wird der Anteil auf die Hälfte des eigenen Fuhrparks steigen.

 

Die Busse sind ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung nachhaltige Mobilität und Steigerung der Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs. Sie haben gegenüber den Dieselbussen, die sie ersetzen, deutlich reduzierte Emissionen und Treibstoffverbräuche und eine modernisierte Innenausstattung.

 

Die Mild-Hybrid-Busse sind aber nur eine Zwischenstufe. Langfristiges Ziel ist die Umstellung auf alternative Antriebsformen, bei der die OVAG vor allem auf die Wasserstofftechnologie setzen wird.

 

 

Fahrgäste profitieren bei den neuen Bussen auch von einer verbesserten Ausstattung:

 

So sind alle seit 2019 neu angeschafften Fahrzeuge der OVAG bzw. ihrer Tochterunternehmen mit zwei Multifunktionsflächen als Abstellfläche für Kinderwagen und Rollstühle ausgestattet. Außerdem verfügen sie über eine Klimaanlage und Aktivfilter mit antiviraler Funktion für eine geringere Infektionsgefahr.

 

Alle seit 2021 neu angeschafften Busse sind mit USB-Lademöglichkeiten an allen Vierer-Plätzen, der hinteren Sitzbank und am Fahrerplatz ausgestattet. 

 

Ebenso gehören ein zweigeteilter Monitor für Kundeninformationen und Haltestellenanzeigen sowie taktile Haltestangen an der Ausstiegstür, die seheingeschränkten Fahrgästen eine zusätzliche Orientierung bieten, zur Ausstattung der neuen Busse.

 

Parallel arbeitet die OVAG an neuen Software-Lösungen zur Optimierung der Kundeninformation. Über den zweigeteilten Monitor in den Bussen sollen Tarif- und Sonderangebote sowie eventuelle Umleitungen und Einschränkungen im Verkehr schneller und zielgerichtet kommuniziert werden.

 

Auch die Fahrtzielanzeigen entsprechen dem neusten Stand der Technik und bieten durch eine größere Anzahl an LED-Leuchten eine verbesserte Lesbarkeit.

 

Ein Abbiegeassistent, der den Fahrer optisch und akustisch vor Fußgängern und Radfahrern an der rechten Fahrzeugseite warnt, die sonst durch den toten Winkel zu spät erkannt werden könnten, erhöht die Sicherheit auch für andere Verkehrsteilnehmer.

 

 

11.05.2022. DT

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